Uneingeschränkt JA – bitte lesen Sie warum
Anhänger; besonders Caravans, sind aufgrund ihrer Bauweise und Einrichtung sehr sensible und windanfällige Nachläufer, deren Fahrsicherheit sehr leicht von Umständen beeinflusst werden kann, die der Lenker nicht voraussehen und auch nicht verhindern kann. Spurrillen Seitenwind überholende Verkehrsteilnehmern sind nicht kalkulierbare Faktoren, die ein plötzliches Ausbrechen des Gespannes hervorrufen und den Fahrzeugführer unmittelbar und urplötzlich in eine äußerst hilflose Lage versetzen, dann hilft in letzter Konsequenz nur noch der Einsatz eines elektronischen Schlingerstopps.
In einer solchen Situation sind Antischleudersysteme die ultimative und einzige Sicherheit, denn deren Elektronikregistriert vorzeitig jeden instabilen Fahrzustand, so zum Beispiel das so gefürchtete Aufschaukeln, was dann bekannter Weise zu dramatischen Schlingerunfällen führt, aber in solchen Situationen durch den automatischen Einsatz der LEAS – universal Schlingerkupplung in nur 0,06 Sekunden verhindert wird. Der Effekt gleicht dann dem, als hätte eine unsichtbare Kraft die Handbremse des Trailers betätigt, das Gespann streckt sich und wird wieder zu einem braven Nachläufer.
Reibkupplungen können diese Sicherheit nicht leisten, das LEAS universal Antischlingersystem geht weit darüber hinaus und fängt den Trailer automatisch auf, wenn die Haltekraft einer Reibkupplung überfordert ist, nur eine Kombination beider Techniken, Schlingerstopp und Reibkupplung geben letztendliche Sicherheit.
Zum Verständnis: Die Leistungsfähigkeit einer Reibkupplung ist nicht sehr hoch, sie unterdrückt durch eine Pressreibung am Kupplungskugelkopf Schwingungen nur bis zu einem gewissen Grad, indem sie die Drehfreudigkeit zwischen Zugfahrzeug und Trailer einschränkt. Das unterdrückt aufkommende Kräfte, es entsteht ein Kräftespeicher, ähnlich dem einer zusammengedrückten Feder und diese Kräfte addieren sich zu den neu hinzu kommenden, z. B. verursacht durch Seitenwind, dem Schub eines überholenden Fahrzeugs oder auch durch Spurrillen, zu nicht mehr beherrschbaren Schlingerbewegungen und das kann durchaus auch bei geringen Geschwindigkeiten der Fall sein. Das Fatale dabei ist, das eine Reibkupplung keine Signale an den Fahrzeugführer gibt, wenn ihre Aufnahmefähigkeit bereits an der Grenze ist, also eine Fahrt mit einer großen Unbekannten.